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Kartoffeln

Der Ursprung des Wortes Kartoffel geht auf das Italienische tartufolo zurück, was nichts anderes als „kleine Trüffel“ heißt. Eigentlich naheliegend, denn auch die Trüffel bildet Knollen aus, die in bzw. unter der Erde wachsen. 

Allgemeine Informationen über Kartoffeln

Kartoffeln bestehen zu 80 Prozent aus Wasser und sind deshalb vergleichsweise kalorienarm. Auch die Vitamine B1, B2 und C stecken in der Knolle. Pellkartoffeln enthalten reichlich Kalium, beispielsweise mehr als gekochte Möhren oder Kürbisse.  Die reifen Knollen sind etwa von August bis in den frühen Oktober bereit für die Ernte. Früh- oder Spätsorten können dementsprechend bereits früher gepflanzt oder noch bis in den Winter geerntet werden. Außerdem werden die Kartoffeln in die sogenannten Kochtypen eingeteilt. International werden diese mit den Buchstaben A, B, C und D gekennzeichnet. Die Kennzeichnung A steht für festkochende Kartoffeln. Diese behalten beim Garen eine feste Struktur. Sie können geschnitten oder im Ganzen verzehrt werden.  B beschreibt die vorwiegend festkochenden Knollen. Beim Zerdrücken mit der Gabel liefert diese Sorte nur leichten Widerstand, deshalb entstehen aus ihnen oft die klassischen Salz- oder Pellkartoffeln. Bei C handelt es sich um mehligkochende Kartoffeln. Sie haben einen hohen Stärkegehalt und entwickeln beim Kochen eine lockere Struktur. Püree, Suppen oder Kroketten profitieren von dieser Eigenschaft. Die letzte Klassifizierung ist die D-Klassifizierung. Sie werden besonders trocken oder zerfallen sogar.

Lagerungshinweis

Die perfekte Lagerung für Kartoffeln orientiert sich am Einkellern. Im Idealfall lagerst du die Kartoffeln bei kühlen Temperaturen und wenig Sonnenlicht. Dazu sollte der Raum gut belüftet sein. Der Grund: Sind die Kartoffeln natürlichem Licht ausgesetzt, entwickeln diese grüne Stellen. Die Temperatur sollte zwischen 4 °C und 6 °C liegen.